Nach der ca. 7 Milliarden US-Dollar schweren Akquisition von Mellanox durch NVIDIA im April diesen Jahres, wurde das Unternehmen offiziell von Mellanox Technologies zu NVIDIA Networking umbenannt.

Im wirklichen Leben hat sich zum Glück nicht viel verändert. Das NVIDIA-Networking Team wird vom ehemaligen Mellanox-Team angeführt. Dazugekommen sind unter anderem die Open-Networking-Lösungen von Cumulus. Die Wege sind weiterhin kurz und die Zusammenarbeit macht noch mehr Spaß als früher.

Wir sehen einer großen gemeinsamen Zukunft entgegen.
Auch auf Seite des Supports glänzt weiterhin das Konzept, das von Mellanox in der Vergangenheit etabliert wurde. Die Antwortzeiten sind sehr kurz, die Rückfragen qualifiziert und bei komplexeren Themen ist der Weg bis zum jeweiligen Product-Manager nicht weit. Natürlich unterstützen wir auch mit unserem eigenen Know-How.

Über die beiden Hersteller

NVIDIA stellt Grafikprozessoren (GPUs) her, die Tausende von Kernen enthalten, mit denen rechenintensive Aufgaben aufgeteilt und bewältigt werden können. Die Chips wurden in erster Linie entwickelt, um die Grafik von Videospielen zu verbessern. Sie erwiesen sich aber auch ideal für die Ausführung von Algorithmen für maschinelles Lernen. Jetzt werden die Prozessoren von NVIDIA in Rechenzentren großer Unternehmen und Cloud-Computing-Unternehmen gestapelt, die als Ergänzung zu Computerchips von Intel und AMD verwendet werden. Zu den Kunden von NVIDIA zählen unter anderem Cloud-Computing-Giganten wie Amazon und Microsoft.

Mellanox, als Hersteller von Netzwerk-, Speicher- und andere Hardware, auf der Basis von InfiniBand und Ethernet für Hochleistungscomputer, verkaufte an viele der gleichen Unternehmen. Aus Sicht von NVIDIA würde Mellanox es ermöglichen, stärker integrierte Netzwerk-, Speicher- und Prozessor-Lösungen zu verkaufen, um die Leistung zu steigern und die Kosten für die Kunden zu senken.

Zusatz Informationen: